Roland Drinhaus
Die Definition von Leid
Sie definiert sich auch an der Menge an Leid,
die sie z.B. aufgrund von Trennung zu lieben Angehörigen auslöst.
Bemerkung: Ich habe vor einiger Zeit schonmal im Hinblick auf die Klimakrise darauf hingewiesen,
daß die Menschen sehr danach neigen, Dinge verharmlosen zu wollen und stellte fest,
daß die Kliimakrise als Katastrophe dargestellt werden sollte.
Nachdem ich gestern bei Twitter feststellte, daß in Hinblick auf Corona dieselbe Einstellung
vorherrscht, sendete ich dort obigen Text (den ich hier nur in einem Wort verändert habe)
gestern als Tweet los und verursachte allerhand Aufmerksamkeit.
Wobei ich mich bei der Definition einer Katastrophe eigentlich noch zurückhalte. Denn ich
habe bislang unerwähnt gelassen, daß sich eine Katastrophe nicht nur an einer Art von
Ereignissen definiert.
Denn: Genauso wie nach der Explosion eines Kernkraftwerkes eine radioaktive Wolke entsteht,
genauso wie diese Wolke auch entfernterer Gebiete konterminiert und verstrahlt,
genauso wie es auch Jahre nach der Explosion noch zu Missbildungen bei Geburten kommt,
müssen auch die missgebildeten Menschen als Katastrophenopfer gesehen werden.
Die Essenz dieser Feststellung gilt somit auch für alll die wirtschaftlichen Folgen (Börsencrash,
Pleitewelle ect.) die sich aus einer katastrophalen Pandemie (und nicht aus einer Krise) heraus
bilden können.
Diese im Prinzip eigentlich logischen Folgen von Katastrophen, dieses Leid, möchte ich hier nur
zur Klarstellung an dieser Stelle einmal darstellen. Ich hoffe, daß ihr Leser mit dieser Sicht der
Dinge einhergeht. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2020.
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