TAU UND TRÄNEN
Da geistert ein wachsender Wunsch in mir
und treibt meine Gedanken beständig zu dir.
Von Tau getränkt werde ich beschenkt,
als bezöge ich all‘ meine Kraft von dir.
Wie ein Magnet ziehst du mich an.
Blicke werden zur Berührung
- eine stille, sanfte Art von Verführung,
der ich nicht ausweichen will und kann.
Märchen fangen doch meist so an…
Doch etwas steht diesem Traum im Wege;
das Etwas gleicht einer scharfen Säge.
Am Liebesstamm setzt sie an,
durchschneidet Gedanken düster und rege.
Wie kann ich stoppen nur das Gefühl,
in dem ich mich wie durch Feuer bewege?
MIT IHR
habe ich dich gestern gesehen,
Hand in Hand durch nahe Straßen gehen.
Da ist etwas mit mir geschehen:
und aus dem
TAU
wurden
TRÄNEN.
© Renate Tank
09.12.2018
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