Lieber Bertl! Viele Gedichte wurden schon dem Vergissmeinnicht (Symbol für Liebe, Treue und Erinnerung) gewidmet. Deines hat mir richtig gut gefallen. Sie wachsen auch bei uns hier und sie entzücken mich immer wieder mit ihrem schönem Blau. Angeblich sind sie sogar essbar aber ich habe sie noch nie probiert. Schicke dir liebe Grüße Karin
Karinmado14.05.2020
Das liebe kleine Vergissmeinnicht!
So mancher schrieb ihm ein Gedicht...
Im Garten hat es sich zusehends vermehrt;
das einmalige Blau einfach betört...
Ich mag sie sehr!
Liebe Grüße von der Frühlingswiese
- Renate
Renate Tank14.05.2020
Eine Liebeshymne an das Vergissmeinnicht, Bertl.
Liebe Grüße von Wolfgang
Wolli14.05.2020
Sehr schön verdichtet Bertl, klein und bezaubernd anzusehen!
Schönen Abend - Uschi
Ursula Rischanek14.05.2020
Lieber Don Bertolucci. Eine traumhaft schöne Blume mit einem göttlichen Namen und Dein Gedicht passt und hat Klasse! Grüße Don Francesco
FranzB14.05.2020
Lieber Bertl,
ich habe ein Poesiealbum. Das war ja früher "modern". Ein herrliches Andenken. Da stehen zwei Gedichte drin über Vergissmeinicht.
Rosen, Tulpen Nelken alle Blumen welken,nur die eine Blume nicht, und die heisst Vergissmeinnicht.
Und: "Am Bache der Heimat steht einsam und schlicht ein Blümchen das heisst Vergissmeinnicht.
Komisch im Album ist Vergissmeinicht so geschrieben.
Es waren Gedichte von Schulfreundinnen, 1943!
Bei uns im Garten habe ich gesehen da stand ein winziges Vergissmeinnicht im Kies. Wo die kleinen doch überhaupt da überleben können?
Ich hoffe, dass Du Vergissmeinnicht!
Herzliche Grüsse von Wally
Minka14.05.2020
Lieber Bertl,
Vergissmeinnicht, so zart und blau,
ich gern mit meinen Augen schau.
Ein kleines Blümchen, ehrlich, rein,
dies kann Vergissmeinnicht nur sein.
Seh schön dein Gedicht und das bezaubernde Bild,
dies sagt dir mit lieben Grüßen Marlene
MarleneR14.05.2020
Lieber Bertl,
dein Naturwerk ist dir gelungen, dazu dein Foto.
Eine herrliche Blume, leider habe ich diese nicht imGarten:-((((
Liebe Abendgrüße schickt dir herzlich Gundel
Gundel14.05.2020
Schönes Gedicht für ein unscheinbares kleines Blümelein, das den Respekt heischenden Namen Vergissmeinnicht trägt, zu schön für das Pflänzchen. LG Robert
rnyff15.05.2020
Wunderhübsch fotografiert.
Einfach entzückend und scharf,
wenn ich hier so sagen darf.
LG Siegfried
sifi15.05.2020
Hallo Bertel, mein Freund!
Vergissmeinnicht nicht, blühen jedes Jahr in meinen Garten!
Dein Gedicht einfach lieb und drollig!
Ich musste lachen, . . . tut mir nichts mehr weh'.
Ob es bei mir auch klappt?
Will es probieren!
Liebe Grüße!
Horst Werner
Horst Werner15.05.2020
Hallo Bertes ist unbestreitbar eine schöne Blume.
Herzlich Karl-Heinz
Goslar16.05.2020
Lieber Adalbert,
ein schönes stimmungsvolles Gedicht, worin du die Sehnsüchte mit dem Gefühl des nicht Vergessens assoziiert hast. Allein der Name dieser Blume lässt sich sehr gut auf uns Menschen übertragen und auch das Foto lässt die Freude in den Herzen erglüh'n!
LG. Michael
Michael Reissig17.05.2020
Adalbert,
ähnlich den Gedichten von Renate Tank ist das Lesen der DEINIGEN eine echte Bereicherung (ich werde mir wohl künftig angewöhnen, nachdem ich mein eigenes tägliches Gedicht gepostet habe,
im Archiv hier nach Gedichten von DIR zu "suchen", um sie zu kommentieren), also :
Wir lesen hier ein sehr inniges, zu Herzen gehendes Gedicht, ein Meisterwerk der Lyrik (und solche erfreuenden Ergüsse sind in unserer dunklen Corona-Zeit besonders wichtig und damit auch besonders wertvoll). Das einmalige Werk ist eine einzige Ode an das Schönste der Natur, nämlich die Vergissmeinnicht-Blume. Die zweite Strophe, Zentrum dieses einmaligen Gedichtes, beschreibt das Äußere dieser Blume und welche Emotionen es auslöst ("... entzückt mich immer neu", " ..... nie auseinandergehn"). Durch das "immer" wird das Dauerhafte, Bleibende ausgedrückt, wir haben hier also einen unvergänglichen Wert (!). In den Eckstrophen (also erste und dritte) wird eindrucksvoll einerseits formuliert, welche Wirkung der Name der Blume hat ("... das Wort find ich schon schön") und andererseits, dass die Blume heilsame Wirkung hat ("dann tut mir einfach nichts mehr weh"), und das ist ganz zeitaktuell - nämlich in Corona-Zeiten - mehr als wichtig !! Dieser zuversichtliche Abschluss kann gerade den (leider) Betroffenen neue Lebenskraft geben. Das einmalige Werk kann man auch als Metapher sehen: Diese Blume war immer schon auch ein Sinnbild für die Bindung (Vergiss mein nicht) an die geliebte Frau !
Den formal-strukturellen Aufbau kann man nur vollkommen nennen: 3 gleichlange Strophen, Metrum und Syntax absolut harmonisch.
Analog seinem jüngsten Gedicht ("Gerettet") zeigt sich der hochintelligente Autor auch hier als Meister der Endreimkunst: Überpotenzierter (also verdoppelter) Stabreim in der ersten Strophe (alle 4 Zeilen weisen denselben Endreim auf), einfacher Paarreim in den restlichen Strophen (rein von der Struktur her intellektuell hochinteressant: Erste Strophe, als Einleitung, verdoppelter Paareim, dann, zur Entfaltung der weiteren Thematik einfacher Paarreim, Klasse !).
Also Adalbert, wie die Gedichte von Renate Tank werde ich auch Deine und heute gerade dieses wunderbare hier, noch oft lesen !
Viele Gedankengrüße von der Gedankenwiese
in den Morgen von
Hanns Seydel
Hanns Seydel18.05.2020