Einst sah ich auf mein Leben,
wohin hat`s mich geführt,
zu Zielen und zum Streben,
nur nehmen und nichts geben,
zu materiell berührt.
Da lief ich los zu sehen,
wo liegt des Menschen Rast.
Und manches müde Flehen,
stand auf um mitzugehen,
weit fort von Eil` und Hast.
Still und auf mittlerem Wege,
in Frieden tief versenkt,
dass sich der Geist nicht rege,
auf uferlosem Stege,
hat mich mein Schritt gelenkt.
Fern von des Blendwerks Farben,
lausch ich des Atems Lied,
verweht sind Leid und Narben,
die in der Stille starben,
wo sanft der Frieden blüht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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