Horst Werner Bracker

Blumen am Wegesrand - Dreaming eyes -

Blumen am Wegesrand - Dreaming eyes -
Ode
 
Pflück nicht die Blumen, die am Wegesrand stehen.
Schau doch, sie sind so schön, so herrlich anzusehen!
Die Natur hat sie für die Schmetterlinge gesäht,
für Bienen und Hummeln und viel anderes Getier.
Der Wind hat die Blumensamen am Wegrand geweht
die Tiere freuen sich genau so, wie wir, -
über die bunte Blumenpracht am Wegesrand, -
Wie kunstvoll gemalt, wie auf einer langen Leinwand!
 
Schau Lena, - der gelbe Wegerich, der Mohn, das Blau
der Kornblumen, das Weiß der Magareten, schau, -
in welch wundervoller Harmonie die Blumen posieren,
der Wegrain, - ein Notenband für viele Musik Solisten,
manchmal, glaube ich, die Musik der Blumen zu hören.
Gekonnte Vibrato Parts von genialen Spezialisten. –
Lauschend bleibe ich gerührt, am Wegesrain stehen.
Kann im Wachtraum das Blumenorchester spielen sehen.
 
Zum Ende der Sommerzeit, wenn der Herbst beginnt, -
wenn mit Stakkato, der Rest, der warmen Zeit verinnt,
dann ziehen sich die Blumen zurück, tristes, trifft unser Auge.
Doch die Gewissheit bleibt, - im nächsten März wird’s Frühling!
So manche Depression wird überwunden, wenn der Glaube
Wankt, er geht nicht verloren: im Boden ruht das Sämling!
Neues Leben wird erwachen und Blumen neu sprießen.
Unser Auge wird sich freuen und den Frühling genießen!
 
(20.05.2020 E Storie)
*
Tag der Bienen!
 

Bild zum Gedicht Blumen am Wegesrand - Dreaming eyes -

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