Applaus lieber Bertl zu diesem hervorragenden Gedicht. Liebe Sonntagsgrüsse Karin
Karinmado24.05.2020
Bravo, Bertl. Hier bleibt der Applaus nicht aus.:-)))
Liebe Grüße von, Wolfgang
Wolli24.05.2020
Hallo Bertl,
dieses Gefühl aber hast du ja nicht!
Bei dir könnt' es heißen:
"Dank ist der Welten Pflicht!"
Die Kommentare kommen zuhauf,
und deine frohe Erwartung geht somit auf.
Nicht alles, was man liest, auch gefällt.
Empfindungen sind nie auf "Gleichstrom" gestellt.
Kommt aber ein glaubhafter Kommentar,
ist das eine schöne Freude - fürwahr!
Sehr schön bedacht und zusammengefasst...
Liebe Sonntagsgrüße hängen sich an - Renate
Renate Tank24.05.2020
Lieber Bertl,
ich bin schon bestrebt, viel zu kommentieren, doch es sollte für mich auch echt und nicht "facebookmäßig" sein. Und wenn Du wüßtest, wie "schneckenelegant" ich hier tippe, ähhmmm...
Tja, besser geht halt nicht.
Liebe Grüße in Deinen Tag und nimm jeden meiner Kommentare als doppelte Anerkennung.
Herzlichst,
Frank
Frank Gülden24.05.2020
Das ermuntert dennoch! Und eine Portion Selbstironie, wenn ich richtig auffasse, ist auch dabei. LG. L.
Lichtschatten24.05.2020
Meister Adalbert "überschlägt" sich derzeit mit lyrischen Meisterwerken !
Mit unfehlbarer Sicherheit hat der Meister hier wieder einen Sachverhalt so vorgetragen, wie er hundertprozentig der Wahrheit entspricht.
Dieses Gedicht zeigt einzigartig wie es sich mit unserer "Zunft" verhält:
Wir alle, die Gedichte schreiben, teilen wohl in jeder Hinsicht Adalberts Darstellungen.
Gleich das erste Wort der ersten Stophe dieses hervorragenden Werkes nimmt direkt auf den Werktitel Bezug. Ja, ja und wieder ja: "Finanziell" ist unser Gebiet alles andere als ergiebig, im Gegenteil, bei Verlagen muss ein Autor horrende Beträge zahlen, damit sein Werk gedruckt wird. Anerkennung bekommen wir praktisch nur hier im Forum. Die zweite Strophe drückt aus, was eigentlich für alle Menschen gilt: "Egozentrik wirkt oft unsympathisch". Die dritte Strophe nimmt wieder direkt Bezug zum Werktitel: Die wertvollste "Belohnung" für uns Dichter ist "Applaus" (eben Anerkennung). Doch dies wird überschattet durch das, was es auf jedem Gebiet gibt, nämlich Missgunst ("Halsabschneider und die allergrößten Neider"). Ganz folgerichtig (hochintelligenter Adalbert !) ergibt sich in der vierten Strophe das, womit dieses herrliche Gedicht endet: Die Ernte für das unendliche Bemühen um das eigene Werk ist ? --- ("Undank"-)barkeit !!
Formal bewundern wir wieder (zum wiederholten Male !) Adalberts wahrhaft professionelles Gespür für vollkommene - und damit ausgewogen harmonische - Proportionen :
Es ist ein Merkmal von Adalberts wichtigen Werken, das Gedicht in 4 (inhaltlich äußerst geistreiche) Strophen zu je 4 Zeilen aufzubauen, so auch bei diesem Gedicht hier. Die VIER hat für diese Gedichte fundamentale Bedeutung. Es liegt einfacher (also nicht verdoppelter) Paarreim vor, dies ist insofern sehr sinnvoll, weil die 4 Strophen denselben (äußerst hohen !) Wert haben.
Semantik, Metrik und Syntax kann man nur als formvollendet bezeichnen.
Adalbert,
wir sind schon wieder einmal gespannt auf ? --- auf nichts Geringeres als DEIN nächstes Werk !!!
Mit der Bitte: Bleib(t) gesund in der Corona-Zeit !!
sendet viele Gedankengrüße in den weiteren Nachmittag
Hanns Seydel
" Duldet Muthig Millionen !
Duldet für die bess`re Welt !
Droben überm Sternenzelt
Wird ein großer Gott belohnen.
Schließt den heil`gen Zirkel dichter,
Schwört bei diesem gold`nen Wein;
Dem Gelübde treu zu seyn,
Schwört es bei dem Sternenrichter !"
(aus Schillers "Freuden-Ode")
Hanns Seydel24.05.2020
Herrlich, ist alles gesagt und wenn Du die Kommentare ernst nimmst, besonders die ausschweifenden und hochgeschwollenen, dann landest Du in der Psychiatrie, aber ich denke, das kann Dir nicht passieren, denn die gewöhnlichen Dichterlinge, wie Du sie bestens beschreibst, sind froh immer wieder etwas mit Hand und Fuss von Dir zu lesen. In diesem Sinn, herzlich Robert.
rnyff24.05.2020
Eigentlich ist Neid auch eine Art von Applaus, Bertl.
Jedenfalls lese ich gern "ehrliches Empfinden - mit Fantasie geschrieben".
Dies ist mein kurzer, ganz einfacher Kommentar ohne Geschwafel.
In diesem Sinne
Schönen Abend noch
wünscht Ingrid
Ingrid Bezold24.05.2020
Lieber Adalbert,
man dichtet in erster Linie weil man Freude daran hat. Natürlich ist es völlig normal eigene Gedanken und Gefühle anderen Lesern mitzuteilen. Und wenn grundverschiedene Typen von Menschen sich begegnen, geht das nicht konfliktfrei aus. Egozentriker schreiben halt andere Texte als Menschen, die sehr sensibel sind. Aber es gibt halt Grenzen, die dann überschritten sind, wenn zum Beispiel die Kommentare beleidigende Worte enthalten. Konstruktive Kritik sollte hingegen sein und wenn ein anderer Autor vom Geschmack her anderer Auffassung ist, geht das freilich auch in Ordnung. Ein sehr guter Text!
LG. Michael
Michael Reissig24.05.2020
Ja Don Bertolucci, so ist es immer wieder. Reichtum erntet man keinen dabei, doch so mancher nette und wenn auch kritische Kommentar ist Dank! Sehr viele hier schreiben Poesie, da dies ihnen Freude verschafft und ich verstehe dies gut! Dass sehr oft hinter manchem Kommentar Neid steckt, dies sollte ersichtlich sein! So gesehen mein Spezl habe ich auch hier wieder Deine Gedanken sehr gerne gelesen und zum Schluss möchte ich noch sagen, Kommentare haben viele hier sehr gerne, doch selbst, da schreiben sehr viele keine! Ich danke allen und vor allem Dir für Kommentare bei mir und dies freut mich immer wieder! Passe gut auf Dich und Familie auf und somit liebe Grüße Dein Spezl Don Francesco
*Prost in den Abend!
FranzB24.05.2020
Lieber Bertl, du hast mal wieder einen Freisinn mit zahlreichen Seitenwegen und Wertschätzungen hier dargebracht, was ein Gedicht auch aussagen kann. Eine kluge Interpretation von dir! Sie lockt manchen Zeitgenossen eindrucksvoll auf eine Fährte seiner eigenen Gedanken. Es gibt sie auch hier, die sich zusehends in letzter Zeit sehr selten für einen Kommentar in einer geschätzten Quote von 10:1 bedanken. Sie geben bestenfalls Mitautoren einen, in der Hoffnung selbst wieder einen entgegen zunehmen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2324.05.2020
L ieber stets dankbarer Dichterspezi Bertl...
ü ber Länder - und Altersgrenzen sind wir beide längst erhaben
s chwungvolle Poesie (+sexy PFIFF) dank Steirer und Schwaben
t olle Schwanengesänge von jung + ALT
l aszive Poeme ...bis der Korken KNALLT ;-))
i n g änsefüssen laß die SÄUE raus...und lande satierisch im Graben!
----->> wir beide haben es "DICK hinter den Ohren"
sind als Poeten-Lüstlinge fast wiedergeboren
;-)))) Hoffe, daß du mir schüttelreimend zustimmst...!
Herzl. schweißtreibende Schmunzelgrüße
am heutigen Int. Handtuchtag vom
Schwaben-Playboy Jürgen
Lyrikus25.05.2020