Cornelia Selz
Der Teich
Bunte Vielfalt in dem Teich,
fasziniert mich an dem Reich.
lauernd bleib ich vor ihm steh'n,
um reges Treiben anzusehen.
Leise schleich ich durch das Gras,
seh das Plätschern in dem Nass,
wenn die Amsel sich dort badet,
und am Kühlen freudig labet.
Fühlt der Frosch sich nun gestört,
taucht er ab und ist empört.
Schwimmt auf einen neuen Platz
entwischt dabei der Unruh Last.
Fängt die Amsel an zu singen,
und erzählt von schönen Dingen.
Lieblich ist ihr Vogelsang,
wenn es in der Stille klang.
Kurz darauf, da komm die Spatzen,
schon vor Neugier alle platzen.
Welcher Vogel so schön singt,
wird von Spatzen schnell umringt.
Die Libellen schwirren leise,
lauschen so auf ihre Weise.
Geben Acht, sind auf der Hut,
wenn Mittag's steigt die Sonnenglut.
Schwimmt die Natter durch den Teich,
gibt es Aufruhr in dem Reich.
Jeder sieht nun die Gefahr,
wenn sie kommt, der Tod ganz nah.
Glücklich schwimmen auch die Fische,
frisch gedeckt sind ihre Tische.
Die Enten schwimmen nun herbei,
bevor der Schmaus ist ganz vorbei.
Zu schön ist doch dieses Leben,
will den Tieren doch nur geben.
Weil sie stets mein Herz erfreu'n,
werde ich sie gern betreu'n.
Cornelia Selz 23.05.2020
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2020.
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