Hanns Seydel
DER VOLLMOND UND SEINE WIRKUNG
( gewidmet Heidi und Adalbert )
" Was den großen Ring bewohnet,
Huldige der Sympathie !
Zu den Sternen leitet sie,
Wo der Unbekannte thronet. "
(aus Schillers "Freuden-Ode")
Beeindruckt blick` ich zu ihm rauf,
wenn sein Glanz die Erd` bescheint.
Sein` Helligkeit, sie macht es aus,
dass Vieles wird noch mehr verschönt.
Der Erde einziger Trabant,
der Erdmond wird genannt.
Die NASA flog zu ihm bemannt,
sein Wirken ist sehr gut bekannt :
Er wirkt auf diese Erde,
bewirkt bei jedem Meere
Gezeiten Flut und Ebbe,
wird jeden Monat helle.
Und wenn ich an sein` Helle denk`,
sein Nam`, er war ein groß` Geschenk.
"Selene" war er bei den Griechen,
"Luna" war er bei den Römern.
Des Mondes grellste Helligkeit
auf Erden ist für viel bereit.
Sie beeinflusst Körpers Säfte
und wirkt wie Weltallmächte.
Das Blut gerät in wuchtig` Wallung,
manch` Mensch gerät in große Spannung.
Doch Eines kann gewiss nicht sein :
Verbrech` entstünd` durch Mondes Schein.
Im Winter, wenn`s früh dunkel wird
und Tages Helle schon erstirbt,
der Vollmond, er dann leuchtet
und jed` Kinderherz erfreuet !
( E N D E )
Hanns SEYDEL, 18.09.2019 (gepostet 26.05.2020)
" Freude heißt die starke Feder
In der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder
In der großen Weltenuhr."
(aus Schillers "Freuden-Ode")
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.05.2020.
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