Hallo Adalbert,
treffender hättest du Corona nicht in Worte fassen können.
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich wünsche dir, das es vielleicht doch noch mit dem
Urlaub klappt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Einen schönen Tag wünscht dir, mit LG Karin
KarinKlara0626.05.2020
Lieber Bertl,
.....seufz, auch ich habe noch kein OK für meinen poln. Ostseeurlaub,
ich geb die Hoffnung nicht auf.
Liebe AHOI-Grüße schickt dir Gundel
Gundel26.05.2020
https://www.youtube.com/watch?v=nQBBy5YfLA0
Wenn Dich Portugal interessiert, melde Dich bei mir, siehe oben, ob die Gegend etwas für Dich wäre. Gehe vermutlich im Juni für drei Wochen, Juli / August ist mir jetzt im Alter zu heiss. Dein Gedicht ist bestens und deckt umfäglich meine Gedanken ab. Lieber Gruss Robert
rnyff26.05.2020
Auch dieses herrliche Gedicht von Adalbert zeigt Wahrheiten der heutigen (Corona-) Zeit :
"Seelenfrieden" ? - Angesichts täglicher Meldungen über Neu-Infizierungen und Todesfälle muss man ihn regelrecht suchen gehen, um ihn zu "finden" !
"Auslandsurlaub" ? - Viel zu gefährlich (eben wegen der hohen Ansteckungsgefahr) !
"Einschränkungen": Ja, sie sind wirklich unangenehm ("bringen Verdruss").
Und wieder ja: Trotz "coronafreier Landstriche" herrscht Uneinigkeit ("Streiterei"), nicht zuletzt wegen unterschiedlicher Überlegungen hinsichtlich Lockerungen.
Das "Meer" ist relativ sicher (gesund, man ist vor Corona bewahrt), denn im Wasser ist jeder weit genug von dem anderen entfernt ("Abstand" wird zwangsläufig gehalten).
"Fälschlich informiert" werden wir deswegen, weil die Informationen über die täglichen Statistiken in den Medien Tageszeitung und Fernseh-Nachrichten nicht immer übereinstimmen.
Die allerletzte Zeile drückt die für Adalbert typische, einzigartige Zuversicht aus: Wohl ein jeder sehnt sich, gerade jetzt, wo es immer wärmer (heißer) wird, nach Sonne, Strand und ? eben "Meer(-esurlaub)".
Die VIER ist - wie bei vielen Werken von Meister Adalbert - auch hier wieder wunderbar formbestimmend: 4 Strophen zu je 4 Zeilen.
Und (natürlich) - wie immer bei Adalberts Gedichten - sind auch hier Semantik, Metrum und Syntax einfach regelrecht perfekt. Es liegt in jeder Strophe ein harmonischer Endreim (hier nämlich Paarreim) vor.
Und eines kann man hier - wie bei den anderen Werken Adalberts - wieder einmal bewundern :
Ein herrliches Bild unterstreicht das schöne Werk und nimmt direkt Bezug zum Werktitel (und hier auch noch zum vorletzten Wort der allerletzten Zeile) !!!
KLASSE, Adalbert !
Viele Gedankengrüße sendet
Hanns Seydel
Hanns Seydel26.05.2020
Mein Spezl, es wird sich bald wieder manches ändern , doch ich hoffe "mit Vorsicht"! Urlaub Zuhause derzeit ist auch OK und wie gesagt, auch diese Zeit geht vorbei! Don Bertolucci, gerne habe ich auch dies wieder von Dir gelesen und viele liebe Grüße - Wünsche Dir und Familie der Francesco
*Ganz wichtig, dass wir unsere Enkel wieder haben!
FranzB26.05.2020
Lieber Bertl! Ich war so oft am Meer aber ich bevorzuge die Berge. Ich will auch nicht woanders hin in den Ferien, weil ich hier alles habe, was ich mir wünschen kann. Wir haben Berge und Seen und die Ruhe noch dazu und auch nicht so viele Urlauber wie am Meer. Herzliche Grüsse Karin
Karinmado26.05.2020
Warten wir ab, Bertl.
Liebe Grüße von Wolfgang
Wolli26.05.2020
Werter Adalbert!
Tiefer Seufzer!
Dein Gedicht ein einziger Seufzer!
Und dann noch das Foto!
Es gibt eben Fakten + Interprationen + Diffamierungen.
Und es soll auch den Vorschub von Fakten geben,
die es gar nicht gibt.
Und außer Vorhöfen von Demokratie
soll es auch Demokratie gegeben haben
und ansatzweise auch geben -
dazu bedürfte es aber m. E.
der (selbstverständlicherweise)
gescholtenen Volksabstimmungen -
wie in der Schweiz oder Großbritannien.
Letztere sind beispielsweise nunmehr
diese "Europäische Union" los,
in der einer für den anderen haftet.
Und man nicht einmal ans Meer reisen darf!
... Ich hörte gestern eine Ärztin im Netz
(Dr. med. Katrin Keßler auf YouTube: "Schwindelambulanz" Schiffmann):
sie hatten im letzten Quartal 2.000 Patienten
in ihrer Doppel-Hausarztpraxis,
davon 2 coronapositiv gestestet: einer völlig ohne Symptome,
einer mit leichtesten Symptomen: ein Klacks!
Da fängt es doch schon an:
man unterscheide:
testpositiv - tatsächlich von Viren heimgesucht - an diesen Viren erkrankt:
leicht erkrankt - schwer erkrankt ...
im letzteren Fall mache man eine Lungentomographie
und verabreiche dann gegebenenfalls Blutverdünner -
was man schon 1968/69 entdeckt und erfolgreich vollzogen!
Doch man lasse uns ans Meer reisen.
Geht eigentlich noch ein Mehr an Dreistigkeit?
Ich finde es zum Erbrechen!
Und ich danke dir, dass du das bedichtet!
Herzlich: der August (fern aller Meere)
Sonnenfisch26.05.2020
Sehr treffend beschrieben, lieber Adalbert.
Herzliche Grüße aus dem Norden, Sonja
Sonja-Soller26.05.2020
Lieber "Fernweh" sinnierender Freund Bertl...
wozu denn in die riskante Ferne schweifen....
wenn das gute (Lebensziel) liegt so NAH?!?
Meine alternative limerick´schen Reisetipps dazu:
in meiner Badewanne bist du ´ne Käpitänin mit drei (Schaum)hügeln
echt süßes Herzblatt tut (et und bläst) mir prima ohne ES zu zügeln! ;-))
ein markanter Tarzanschrei läßt sie erschauern
das Vorspiel mit Kerzenlicht könnt´ ewig dauern
Schau mal- Ries´n ZELT im Bett...feengleich wird SIE drüber bügeln!!!
(P.S.: und die leere Reisekasse freut sich ebenso
bei dieser ONE-MAN-Stay-at-Home Show!!)
Werde vielleicht einen 2-Tagestrip in den Schwarzwald oder an den
Bodensee machen (ich bleib hier zur Sommerzeit im schönen Ländle!)
Herzl. Morgenschmunzler am heutigen
Welttag des Purzelbaums (eine Thema für Dich?)
vom Schwabenfreund Jürgen
Lyrikus27.05.2020
Schön wäre es ja, lieber Adalbert. Doch leider: nichts Genaues weiß man nicht, es wird wohl noch wochenlang so sein. Ans Meer wär spektakulär, aber etwas unsicher fühlt sich das alles an. Hoffentlich gibt's bald Lockerungen.
Deine Meeressehnsucht kann ich nachvollziehen. Bleib gesund und stark. Geschrieben hast Du's solide und gar halb lustig, wenngleich die volle Packung Unbeschwertheit fehlt. Wohl aus bekannten Gründen.
LG, Gesundheit. Karl-Konrad
Knorke Knoo27.05.2020
ja, irgendwann wird es wieder möglich sein, Bertl. Im Moment heißt es, vorsichtig zu sein. Auch, wenn es mich ans Meer zieht, bleibe ich erst mal zuhause.
LG von Monika
Monika Schnitzler27.05.2020