Karl-Konrad Knooshood

Die Ungeahnten

 

Wie eine Frage, die keiner stellte,

die sich selbst leicht erleichterte,

die volle Kanne gegen Widerstände prellte,

just hoch flugs schnellte,

und nach Bestätigung bellte,

schnappatmende Mäuler neu befeuchtete,

 

Wie zur falschen Zeit, mieses Timing,

in ungünstigste Momente, Konstellationen,

hier geht’s zu wie in THE SHINING,

die Axt im Haus wird niemanden schonen,

es sind nun mal Gesinnungsdrohnen,

die kommod im Warmen wohnen,

und, als des Anstands alberne Epigonen,

auf hoher Moralistenfestung thronen,

 

Man muss sie derart wohl belassen,

denn sie werden nie vernünftig werden,

Kinder sind's, die mit Schwachsinn prassen,

die Realität mit Verve hassen,

treiben 's auf die Spitze mit dem Krassen,

bringen vor Fremdscham zum Sterben,

lassen manchen Soziopathen selbst erblassen…



(21.01.2019) (C) Kno-Knoo


Welche Art Antagonisten hier gemeint ist, kann klar werden, muss es aber nicht. Wie in anderen Gedichten,
wenn ich von "ihr" rede, spreche ich niemals die Leserschaft an (es sei denn, ich kommentiere es explizit
unterhalb des Haupttextes), sondern meist aus meiner bescheidenen Sicht kritikwürdige
Personen(gruppen). Alles ist in Ordnung, in bester sogar. Niemandem tut etwas weh, ich möchte gar nichts
beweisen, niemand muss etwas 1:1 übernehmen, niemand. Nicht mal ich selbst. Es wird von Tag zu Tag
bewusster.
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht

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