Robert Nyffenegger

Wie mache ich ein schön Gedicht

Eine Gebrauchsanweisung      
 
Der erste Satz, den man mal schreibt,
Hat schon die Metrik einverleibt.
Man sucht den Inhalt, dumme Frage,
Das führt recht oft zur grossen Plage.
 
Man sucht als nächstes einen Reim,
Den findet man doch meist daheim.
Inhalt ergibt sich so von selber,
Darauf da reimen sich die Kälber.
 
Geworden wärst du gern mal Bauer,
Natürlich ein so richtig schlauer.
Mit einer Kuh und sieben Ziegen
Und einem Storch, der dient zum Fliegen.
 
Du hättest eine schöne Magd,
Sie kommt mit dir stets auf die Jagd.
Ihr würdet nach Kartoffeln graben,
Das gäb das Soll und auch das Haben.
 
Und da ihr nicht gestorben seid,
Wärt ihr zu Unsinn stets bereit.
Es gäbe Kinderlein in Fülle
Und zudem auch noch reichlich Gülle.
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Das Vermächtnis der Wolkenkrieger von Peter Splitt



War es wirklich Christoph Kolumbus, der Amerika als Erster entdeckt hat?
Genau diese Frage stellt sich der deutsche Abenteurer Roger Peters, als er den zunächst recht harmlos erscheinenden Auftrag übernimmt, im peruanischen Urwald nach einer versunkenen Stadt zu suchen.
Im Stillen hofft er während seiner Expedition entsprechende Beweise für seine Theorie zu finden. Fast schon zu spät erkennt er, dass ihm eine fanatisch-religiöse Gruppierung, sowie ein skrupelloser kolumbianischer Geschäftsmann auf Schritt und Tritt folgen. Welches Geheimnis verbirgt sich tatsächlich in den verlassenen Ruinen der Wolkenkrieger von Chachapoyas?
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