Hanns Seydel
V E R E H R U N G
" In einem Tal bei armen Hirten
Erschien mit jedem jungen Jahr,
Sobald die ersten Lerchen schwirrten,
Ein Mädchen, schön und wunderbar. "
(Schiller: "Das Mädchen aus der Fremde", 1. Strophe)
Des Mannes hehrster Trieb,
der Frau, er ist geweiht.
Die Frau, die er so lieb`,
fürs Beste ist bereit.
Er liebt sie dauerhaft und groß,
die Liebe, sie ist echt famos.
Der Liebe tiefrer Sinn,
er wirket blühend innendrin.
Frauen sind das Schönste,
das Herrgott hat sich ausgedacht.
Auf dieser Welten wohl das Beste
und Wahrheit wird wohl nie belacht.
Und wunderbar ist jede Frau,
bei ihr ist Himmel immer blau.
Auch wenn sie wird einst grau,
sie ist und bleibt ein` herrlich` Frau.
Zur Frau will jeder hin ganz heiß
nach Arbeitseifer großem Fleiß.
So lieben wir uns` herrlich` Frauen,
ihnen können wir zutiefst vertrauen.
Was würd` uns fehlen ohne Damen,
die so reizend zu uns kamen ?
Nicht auszudenken wär` die Gram,
wir hätten keine tolle Dam`.
Ein Loblied auf das schön` Geschlecht
sei dies empfund` Gedicht.
Der Frauen herrlich` Reize
uns Freude stets bereite !
( E N D E )
Hanns SEYDEL, 02.06.2020
" Willkommen waren alle Gäste,
Doch nahte sich ein liebend Paar,
Dem reichte sie der Gaben beste,
Der Blumen allerschönste dar. "
(Abschluss von Schillers "Mädchen aus der Fremde")
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.06.2020.
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