Nikas Ransem

Der Bär-Fuchs-Bau

Argwöhnisch blickend
legt der Fuchs sich zu ihm
die Zähne sich scharf leckend
oder hoffend darauf.

Der Bär mit bunt geflecktem Fell,
dreht, dreht, dreht,
laut schnarchend nähert sich keiner zu sehr.

Der Fuchs suchend den Schatz,
der beiden gehört, doch einer beschützt,
als sei es Sein und keinem andern.

Wo keiner außer dem Fuchs,
sich dem Seinigen nähern kann,
da stützen die vielen,
die anderen Tiere,
von hinter der Grenze
des Bär-Fuchs-Baus den Fuchs.

Und eh der Bär es merkt
und aufwacht,
da hat der Fuchs seinen Teil des Schatzes geholt,
ohne zu fragen.

Dem Schatze nicht trauend
nicht wissend wie und was überhaupt
geht der Fuchs von Ort zu Ort
um Menschen zu treffen,
die helfen und denen zu helfen
ist.

Denn frei von dem Bären
und dem Bär-Fuchs-Bau
macht nur die Liebe,
bekommen und gegeben,

In der richtigen Richtung
und in richtiger Menge.
Was für den Fuchs richtig ist,
das weiß nur er selbst.

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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