Siegfried Fischer
Eine Schwalbe macht auch manchen Kummer
Parallelgedicht zur BORDSTEIN-SCHWALBE von Adalbert Nagele*
Fußball - Sport - Schein - Schwalbe
Eine Schwalbe der besondren Art,
meist überflüssig, oft ziemlich hart,
kann man im Fußballstadion sehn:
Wie sie dort fliegt, kann kaum noch stehn.
Den Bertl ich hier "plagiiere",
Sie gehört nicht ins Reich der Tiere.
Meist macht's ein Mann, der viel verdient,
(Nach einem Bruch wird's Bein geschient.)
Recht profitabel ist sein Gewerb'.
Er steht mit Gegnern im Wettbewerb.
So mancher treibt‘s zum Zeitvertreib.
Ein Sport - mehr für den Unterleib.
⚽
Aber jetzt, das sage ich ganz ehrlich:
Solche Sportler leben gefährlich;
Sie sollten schonen ihre Glieder.
Die Vögel singen schönre Lieder.
© sifi 2020
* blaue Textstellen übernommen von A. Nagele
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Die mit großem Abstand berühmteste Schwalbe – quasi die Mutter aller Schwalben –
kreierte der Fußballschwalbenkönig Andi Möller vor etwa 25 Jahren.
Es war ihm damals gelungen, mit einem Abstand von mehr als 2 m
vom Gegner zu Fall gebracht zu werden (Oder war alles nur ein Zufall?)
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Siegfried Fischer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.06.2020.
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