Wolfgang Scholmanns

Schattenspiegel

 

Wag` noch den letzten Schritt,

tauch ein, ins Land der Stille,

lass hinter dir den Traum,

verlass die enge Hülle.
 

 Medienblind und taub,

so lässt der Mensch sich führen,

doch schnell färbt sich das Laub,

öffnen sich fremde Türen.

 

Des Ufers weißer Strand,

kann nicht den Fluten weichen.

kein Glitzern mehr im Sand,

nur die Gebeine bleichen.

 

Kein Jagen, keine Hatz,

kein gierend´ Speichellecken.

kein Ruhm, kein goldener Schatz,

kein Trugbild wird uns schrecken.

 

 

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