Michael Reißig

Des Sternchens wahre Güte

Wenn von den Bergen frohlockt des Lebens Sonne
Rafft lauthals aus Schluchten manch' seltsame Wonne 
Jedoch die warmen Worte auf hellichter Höh'
Ersticken die Tränen aus stürmischer Bö'


Des Gesanges Künste erhitzen die Gemüter
Gierig glotzen die eventverwob'nen Hüter
Stützen sich auf alte Bla-bla-bla-Kaskaden
Wer auf Anhieb nicht die Welt umarmt, geht baden


In den Oasen, fern von Tempeln atmet Glut
Worin der endlos Traum voll Sehnsucht emsig ruht
Und Mauerblümchen von den Rändern sich erheben 
Um des Sternchens wahre Güte zu erstreben

Wer von euch am 12.7.20 "immer wieder
sonntags" aus dem Europapark in Rust sich
angeschaut hat, dem dürfte nicht entgangen
sein, dass ein Programmpunkt eine
Besonderheit vorzuweisen hatte. Und
diesbezüglich erhebt sich für mich die Frage;
wie weit der persönliche Mut gehen sollte! Über
dieses Thema würde in den Sozialen Medien
heiß diskutiert, zumal in unserer Gesellschaft
bekanntlich zahllose Nörgler und Neider
alltäglich ihre Visitenkarten hinterlassen!
😉🍀
Michael Reißig, Anmerkung zum Gedicht

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Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte von Jana Hentzschel



Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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