Andreas Vierk
Vom Abschied
Mond spielt seine Mandoline,
füllt das Tal mit seinem See.
Duft von Pflaume, Mandarine,
Taumel einer Honigbiene.
All das tut den Sinnen weh,
weil es heute Abschied nimmt,
Schnürt ja schon den Wanderschuh.
Stern erstickt im Abendzimt.
Wenn der letzte Docht verglimmt,
wirft’s mir eine Kusshand zu.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.07.2020.
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