Horst Fleitmann
Steter Wandel
Der Mensch empfindet oft sein Leben,wie auch sein Fühlen, Denken, Handeln,
als endlich und von Gott gegeben,
so auch die Zeit zum Erdenwandeln.
Dabei zeigt die Natur uns allen,
dass nichts beginnt oder gar endet,
ihr hat seit je es doch gefallen,
dass alles Dasein sich nur wendet.
Ein Baum der noch so groß und alt,
auch wenn er tausend Jahre lebt,
wandelt beizeiten die Gestalt,
wenn er sich ins Nirwana hebt.
Er düngt den Boden irgendwann,
der neues Leben bringt hervor.
Es sprießen Blumen, Gras und dann
wird alles blüh’n wie nie zuvor.
Der Tod, das Leben, sind enorm
in dem das War das Wird bestimmt.
In jeder neuen Lebensform
ist‘s die Natur, die gibt und nimmt.
Wer weiß denn schon, ob Du und ich
oder der Nachbar neben Dir,
gelebt als Vogel schon, als Fisch,
oder als urzeitliches Tier.
Auch ich war sicher Pflanze schon,,
war Wasser, Luft in früher Zeit.
Das Dasein, ist der stete Lohn,
mit der uns die Natur erfreut.
© Horst Fleitmann 2020 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.07.2020.
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