Fabian Müller-Dölitzsch
Hoffnung
Hohle Worte, leere Phrasen
Wie Regenguss auf totem Rasen
Doch halt: da regt sich Trost in trockner Erde
Zauberhaftes
Glitzern, ich glaub‘, ich werde…
Heute nicht mehr,
heut zu spät
Doch morgen, wenn es wieder geht
Den
Spaten in die Hand geschwind
Und grab und wühle wie ein
Kind
Nach Hoffnung, Friede, Freude, Eierkuchen
Nach
Ostern ´93 – Eiersuchen
Erinnerung so schön, dass
es fast schmerzt
So viel gelacht, so viel gescherzt
Drum schnell nach draußen, ich fang an!
Die Nägel
dreckig, werd‘ ich dann…
Ach…nein…vertrocknet und nicht mehr zu retten,
der
dunkle, tote Rasen
wetten:
Morgen regnet’s, weil
es muss
In hohle Erde – welch Verdruss.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.07.2020.
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