Robert Fischaleck
Für Llu
halbiert stand er im blauen Tageslichtkaum einer sah ihn, wähnte ich
wann immer Wolken sich in seine Nähe wagten,
sie formten Flügel, Länder, Drachen
gekräuselt aufgebauscht
wie fortgewehtes Lachen
verklungen bald ins makellose Blau
geballt alsdann zu dunkler Wetterfaust
und allesamt wie angestrengt
ihn dort zu halten.
War Mondes Glanz im Tageslicht
nur blass und rund, mehr war es nicht.
Zum Glück war Sonnenschein
denn nachts hätt' dieser Spuk
mein Herz erschrocken
ich kenn mich gut genug
zerbrechlich lauf ich durch die Zeiten
und dort im Weltenraum
so nennt ihn der Trabant,
erschauert Kleinigkeit
es ist zu gross dort draussen
als dass es für uns zählt. Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Robert Fischaleck).
Der Beitrag wurde von Robert Fischaleck auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.07.2020.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).