Es ist doch nicht nur ein Po-ete,
der schreibt wie Schiller oder Go-ethe.
Spricht denn da wirklich was dagegen,
wenn Dichter freien Rhythmus pflegen?
Du kannst nur gut mit Worten scherzen,
wenn dir die Sprache liegt am Herzen.
Reim, Versmaß, Metrik sind nicht alles,
denk nur mal an den Fall des Falles:
So manch einer nennt sich ein Dichter
und hat Ahnung von Satzbau nicht er.
sifi © 2011/2020
Anmerkung zu aktuellen Kommentaren - Die Sache ist an sich ganz einfach:
Es ist jedem Leser/jeder Leserin freigestellt, Beiträge anderer Autoren/-innen
zu lesen, zu kommentieren und gegebenenfalls zu beurteilen.
Mit dem Kommentar und der Beurteilung eines Textes sollte man sich immer allein
auf das jeweils aktuelle Werk beschränken (und nicht die Person angreifen).
Wenn es hier die Möglichkeit gibt, Noten von 1 – 6 zu verteilen, so sollte es
dem Leser/Kommentator freigestellt sein, ein weniger gelungenes Werk oder Teile davon
auch entsprechend zu benoten und als schlecht oder sogar „grottenschlecht“
(mangelhaft bzw. ungenügend) zu bezeichnen.
Wenn dies nicht möglich sein sollte, wäre es besser, auf dieses unsinnige
Benotungssystem zu verzichten. * (Ebenso auf die nichtssagende Anzeige
der Kommentarzahlen auf der Startseite, da dies ja ebenso eine Art „Benotung“
in Form einer Rangliste darstellt.)
Einen Autoren oder Kommentatoren als „Idioten/Volldeppen“ oder mit ähnlichen
ordinären Ausdrücken zu beschimpfen zeugt nicht gerade von guter Kinderstube!
(„Sind Sie irre ? Haben Sie den Verstand verloren?“ …),
Selbstverständlich sollten auf der „anderen Seite“ auch positive Beurteilungen/
Kommentare nur den jeweiligen Beitrag betreffen und nicht den Verfasser per se
mit guten Noten auszeichnen.
Bei manchen Kommentatoren gilt nämlich ganz offensichtlich die Regel:
Nicht Inhalt zählt, nicht Qualität,
nur der Name, der drunter steht.
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* Hier gibt es viele nette "Kommentare für die Ewigkeit":
https://www.e-stories.de/gedichte-lesen.phtml?243248