Robert Nyffenegger
Sommerhitze
Schwer liegt die Hitze auf dem Land.
In Flur und Feld und Wald.
Den Menschen droht ein Sonnenbrand.
Es fliesst schon der Asphalt.
Die Vögel sitzen im Geäst,
Die Schnäbel ganz weit offen.
Für Wespen ist`s ein grosses Fest,
Auf Süsses sie jetzt hoffen.
Kein Windchen regt sich, flimmernd Luft.
Es rinnt der Schweiss in Strömen.
Der Käfer sitzt in kühler Gruft.
Da hör, weit weg ein Dröhnen.
Das Blau des Himmels dunkelt ab.
Die Blätter sich bewegen.
Der Wind kommt plötzlich rasch in Trab.
Kommt Hoffnung auf für Regen.
Ein Blitz, ein Donner, jetzt schon nah.
Beginnt bereits zu stürmen.
Man staunt, wie das so schnell geschah.
Jetzt heisst es schnellstens türmen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.08.2020.
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