Robert Nyffenegger
Auf der Suche nach den Räubern
Ich streif gern nachts durch finstern Wald
Und hoffe auf die Räuber.
Wenn ich sie treff, mach ich sie kalt,
Häng auf die toten Leiber.
Erfolg, den hat ich bisher nicht,
Ich sah nur Liebespaare.
Die sind aus räuberischer Sicht,
Vermutlich nicht das Wahre.
Doch kürzlich traf ich Meister Fuchs,
Macht mir `ne lange Nase.
Und auch ein kleinkarierter Luchs,
Und ein verstörter Hase.
Das ist Beweis für mich genug,
Im Wald gibt’s keine Schurken.
Behaupte drum mit Recht und Fug
Man findet auch nicht Gurken.
Ich spiel den Gangster jetzt allein.
Die Maske hab ich schon.
In meine Bank, da komm ich rein
Und hole mir den Lohn.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.08.2020.
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