Thomas-Otto Heiden
doomsday
doomsday
Die Uhr stand still,
kein Ticke Tack war mehr zu hören,
und auch kein Glockenschlag,
Zeiger die sich nicht bewegten,
standen starr.
Auch der Wind hielt sich zurück,
ließ keine Wolken fliegen,
jetzt wo keine Wolken fliegen,
natürlich auch kein Regen fällt.
Nur die Sonne brannte,
sie kannte keine Gnade.
Schien sie doch jetzt nicht nur bei Tage,
sondern auch noch in der Nacht.
Im All die Satelliten,
sie flogen schwankend ihre Bahnen.
Ihr Zweck und Nutzen,
war Geschichte nun.
Der Golfstrom,
der hielt inne,
stand unbeweglich still,
in seiner Rinne.
Der Mond war fort,
Gelehrte hatten uns gewarnt.
Das von der Erde er sich weit entfernt,
3,8 Zentimeter jedes Jahr.
Doch wo kein Mond sich hält,
wo seine Schwerkraft fehlt,
auch eine (unsere) Erde,
sich nicht halten kann,
und unter geht.
Dann kam das „ENDE“
von dem alle immer sprachen.
Die Uhr stand still nun,
kein Ticke Tack war mehr zu hören,
und auch kein Glockenschlag,
Zeiger die sich nicht bewegten,
standen still und starr.
Thomas-Otto Heiden
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Thomas-Otto Heiden).
Der Beitrag wurde von Thomas-Otto Heiden auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.08.2020.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).