Andreas Vierk

Girlande der Leidenschaften

 

 

 

Das Weltall sog ich gierig ein.
Seine Lichtspiralen
schmeckten herb wie wilder Wein,
mussten Rausch und Droge sein,
in den Todesqualen.

Ich bin im Krankenhaus erwacht,
an den Händen Binden.
Schwestern haben fern gelacht,
Gong versank im Brunnenschacht,
sich ins Blut zu winden.

So süß ist deine Neigung mir
wie die Honigwabe!
Meine Adern schenk ich dir,
deinen Knöchelchen zur Zier:
eine Morgengabe.

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.08.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.

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