Ingrid Bezold

Mein erster Vers...

Die Zeit, wo ist sie nur geblieben
Meist roch´s nach Gänsebraten, wenn du kamst
Die Klöße wurden eigenhändig noch gerieben
Und lustig war´s, wie du das Essen zu dir nahmst

Ich glaube, damals hast du noch studiert
Die Trenchcoard - Taschen waren immer leer
Die ersten Malversuche hab ich mit dir ausprobiert
Und schon von Anbeginn mocht´ich dich sehr

Am Abend deiner Ankunft warst du meistens blau
Den nächsten Tag, den konnte man vergessen
Noch sehe ich die Szene ganz genau:
Der Lieblingsonkel blass und mit Kompressen

Und einmal durfte ich zu dir nach Drüben
In Thüringen verbrachten wir drei Urlaubswochen
Dort hab ich meinen ersten Vers geschrieben
Wenn ich nicht schlafen konnte, kam ich dann gekrochen

2.

Mein Dank für das, was du mir mitgegeben
In all den Jahren, soll dich jetzt begleiten
Auf deiner Reise, die du heute angetreten
Ich denke gern an dich zu allen Zeiten.


Text und Foto ( von ihm aufgenommen vor vielen Jahren ) ( c ) Ingrid Bezold

Bild zum Gedicht Mein erster Vers...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.09.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Stream of thoughts: Stories and Memories – for contemplating and for pensive moments (english) von Heinz Werner



Do we know what home is, what does this term mean for modern nomads and cosmopolitans? Where and what exactly is home?
Haven't we all overlooked or misinterpreted signs before? Are we able to let ourselves go during hectic times, do we interpret faces correctly? Presumably, even today we still smile about certain encounters during our travels, somewhere in the world, or we are still dealing with them. Not only is travveling educating, but each travel also shapes our character, opens up our view for other people, cultures and their very unique challenges.
Streams of thoughts describes those very moments - sometimes longer, sometimes only for a short time - that are forcing us to think and letting us backpedal. It is about contemplative moments and situations that we all know.

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