Brigitte Primus
Tanz der Nacht
Kappel,14.9.2020Tanz der Nacht
Vom Kirchturm schlägt die Glocke zehn,
der Abend streichelt schon die Nacht.
Blätter die im Winde weh'n,
rauschen leise und bedacht.
Das Tuch der Nacht liegt über'm Land,
der Mond er sucht mit fahlem Licht.
Bis er den kleinen See dann fand,
in dem er sich dann kräuselnd bricht.
Die Nacht ist längst schon angekommen,
Grillen spielen sanft die Geigen.
Die Natur hat die Musik vernommen,
als Gräser sich im Tanz verneigen.
Dann verblassen alle Sterne,
auch der Mond zieht sich zurück.
Das Morgengrauen in der Ferne,
bringt Sonnenschein und Lebensglück.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.09.2020.
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