Benjamin Holland
Urgewalt
Urgewalt
Wenn Schwerter gegen Schilde prallen
Schlachtenrufe grell erschallen
Sich Blitze durch die Reihen schneiden
Wesen sterben, brennen, schreien
Kriegsherrn die Befehle bellen
Und Magien das Feld erhellen
Sind die Höllentore aufgebrochen
Und kommen wieder angekrochen
Waffen schartig, Augen leer
Skelettarmeen, Knochenmeer
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Und in ihm schwimmt ein Nekromant
Ob seiner Künste drum verbannt
Rachedurst trübt seinen Blick
Kehrt aus den Schatten er zurück
Träger einer toten Wut
Ist seine Aura - rote Glut
Wölfe fletschen mit den Zähnen
Vampirfänge, Harpienmähnen
Viele folgten seinem Ruf
Als er der Untoten Heere schuf
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Doch noch formiert sich Wiederstand
Aus Menschen, Elfen, Zwergenland
Ein Heer des Lichts zum Kampf verbunden
Die alten Pakte neu gefunden
Viele Banner doch ein Feind
Hat heute sie zur Schlacht geeint
Es führt sie an ein Paladin
Silberhelme, Schützinnen
Pfeile schwirren, Eisenwind
Sie schlagen ein : und es beginnt...
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Kriegsgesänge, Trommeln Schlagen
Blut und Hast durch Adern jagen
Heute wird es sich entscheiden
Freiheit oder düsteres Leiden
Herrschafft oder Niederlage
Noch hält es sich die Waage
Ein Krieger in der Luft zerbissen
Zehn mit einem Schlag zerrissen
Als Kanonendonner brüllen
Pulverschwaden Lüfte füllen
Herzen sich mit Demut opfern
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.08.2004.
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