Klaus Lutz

Mein starker Wille



Mein starker Wille

 


Die Kraft, in meiner Birne, ist endgültig weg! Alkohol
in meiner Jugend! Amphetamine als Erwachsener!
Schlechte Ernährung! Psychopharmaka! Krankheiten!
Die Behinderung! Tabletten ohne Ende! Das alles hat die
Synapse nun KO geschlagen. Nur mein starker Wille
führt noch zu Ergebnissen. Und presst aus dem Matsch,
in meinem Kopf, noch etwas Leben!

 

Mein starker Wille. Mit dem ich jeden Tag siege. Über
meine Sexsucht. Über meine Schwäche für Schokolade.
Über meine zehn Tassen an Tee! Über Zeiten ohne Geld
Über meine Fähigkeit, für Tage, im Bett zu liegen. Und
darin den Luxus zu sehen. Das hält mich noch am Leben.
Das lässt mich noch im Spiel bleiben. Und führt manchmal
noch zu Geistesblitzen!

 

Mein starker Wille. Mit dem ich an einer Konditorei 
vorbei gehe. Mit dem ich jedem Pudding, die Feindschaft,
erkläre. Mit dem ich mir Kuchen, nur noch ansehe. Mit
dem Gebäck mich kalt lässt. Mit dem ich ohne Torte zurecht
komme. Mit dem ich meine Diät durch halte. Das ist es
mit dem noch etwas Licht bleibt. Und mein Kopf noch
überlebt. So ist ES!

 

Mein starker Wille. Das ist heute mein Leben. Keine 
Bordelle mehr. Keine Imbissbuden mehr. Keinen Eierlikör
mehr. Keine Parties mehr. Keine Drogen mehr. Kein Skat
mehr. Glück nur noch mit dem Sozialamt. Spaß nur noch
mit Lotto am Mittwoch. Und nur  Samstags noch einen
Joint. Und Sonntags eine Viagra. Das ist mein starker Wille!

 

Mein starker Wille! Der mich geläutert hat. Mit dem ich
wie eine klare Glocke bin. Mit jeder Schwingung ein Ton,
der die Welt erleuchtet. Der die Bankräuber zu Mönchen
macht. Der die Politiker wieder denken lässt. Der die
Banker wieder das Beten lehrt. Der den Pfarrern wieder
göttliche Eingebungen schenkt. Der jeder Oper wieder
höchste Klänge gibt!

 

Mein starker Wille. Mit dem mir noch manchmal ein Text
gelingt. Der auch Euch die Geburt von göttlichen Sätzen
ermöglicht. Mein starker Wille. Der unversiegbare Quell
von himmlischer Freude. Das was keine Politik geben kann.
Keine Kunst. Kein Erleuchteter. Kein Wissen. Und auch
keine Erkenntnis. Das ist mein starker Wille. Genießt es
einfach!

 

(C)Klaus Lutz

 

Ps. Am 8.102020 um 15:03 Uhr die
copyrights gesichert
!​​​

Hallo!


Kraftvoll zu schlagen! Heiß oder kalt sein.
Aber nie Lau. Und alles zur richtigen Zeit.
​Das gehört zur Kunst des Lebens. Das hat
dann auch eine Wirkung. Der Text ist ganz
lustig. Ich suche immer nach den Ideen.
Denen, die jedes Klima überleben. Aber nur
bei Sonne und guter Laune erscheinen.
Das sind dann die edlen Ritter. Zur Zeit ist
das aber nicht einfach. Mit der Krankheit
und all den Umständen. Da zählt wirklich
der Wille. Disziplin auf allen Ebenen. Und
Kräfte mobilisieren zu können. Zur richtigen
Zeit. Dann wenn das Denken stimmt. Und
nichts das Leben trübt. Keine Rechnungen.
Keine Ämter. Keine Sorgen. Wenn das Umfeld
in Ordnung ist. Es nur Stille und Frieden gibt.
Und die Zeit ein angenehmer Gast ist. Wie
​eine Insel am ersten Tag des Lebens. Wo
​jeder Blick mehr sehen und wissen will. Und
​sprachlos sein bedeutet. Das es keine Worte
​für Schönheit und Liebe mehr gibt. Die
​Klarheit des ersten Tages hat eine eigene
Sprache. Sie will einfach nur Liebe. Und das
​die Menschen sie nicht aus den Augen
​verlieren. ​Immer mit dem Wissen. So lange
​mir so eine ​Insel bleibt. Bin ich nie mit
​​meinem Leben verloren. ​Lebe manchmal
einfach nur in der Stille. Und last die Zeit
​ein Gast sein. Und sie erklärt das Leben neu.
​Mit jeder Sekunde. Wie eine Insel am ersten
​Tag des Lebens. Und ihr werdet einfach nur
​Staunen. Über die Liebe in einer Sekunde.
Und wie Reich das Leben ist!

(C)Klaus ​​​​​Lutz ;)​​​ ​ ​ ​​​​​​ ​​​​​ ​​​​​


​​​​​
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.10.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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»Ich werde ein Engerl für euch rufen. Das wird über euch wachen, wenn ihr beieinanderliegt. Und den Samen vom Hans in die Agnes pflanzen. Dann wird das hübsche Mädchen bald guter Hoffnung sein.« Mit einem Kind wollen das junge Bauernmädchen und ihr Geliebter ihre Heirat erzwingen. Aber die Beschwörung geht schief, ein dunkler Dämon erscheint und entführt Agnes in seine Welt. Doch statt Angst und Schrecken erfährt Agnes ein wildes Feuerwerk der Leidenschaft, denn ihr dämonischer Gebieter ist ein wahrer Meister des Liebesspiels. Mit dem festen Vorsatz, das Bauernmädchen für sich zu gewinnen, greift er zu allen Tricks der lustvollen Verführung, wobei ihm seine ausgeprägte dämonische Anatomie zugutekommt.

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