Monika Schmeinta-Maier

Wie das jüngste Gericht

Nostradamus und Co
haben das vorausgesagt 

eine Art 3.Weltkrieg
nicht mit Waffen
unsichtbar für das Auge
lautlos für das Ohr
nicht zu riechen für den Menschen 

Sondierung der Weltbevölkerung 
wohl gezüchtet im Labor
freigelassen wie so manches Unbekannte

Diktatur trifft auf Demokratie 
Verschwörung datet sich mit Panikmachern
Menschen verändern sich 
werden depressiv oder gewalttätig 
gleichgültig oder extrem aktiv 

die Situation umzudenken wäre vorhanden 
inne halten, Fehler zuzugeben 
Arroganz und Luxus abzulegen 

aber Reiche werden reicher 
arme werden ärmer 

Politiker geraten sich in die Haare
Pleiten, bankrott oder großer Gewinn
von allem etwas 

das muss gefeiert werden denken sich Einige
besoffen und betanzt
chamlos, Rücksichtslos, planlos 

auf der anderen Seite 
Abstand, Mundschutz, Hygiene 
Tag für Tag 

durchhalten 
Hoffnung schöpfen 
Emotionen zeigen 

einige trauern um einen lieben Menschen 
wieder andere kämpfen sich Coronapatienten
ins Leben zurück 

und über all den verrückten irren wirren Zeiten 
wacht Etwas 

behütet und beschützt 

und im Spiegel
stehst du und ich
vorm jüngsten Gericht 

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In meinen Gedichten, schreibe ich mir meine eigene Realität, meine Träume auch wenn sie oft surreal, meistens abstakt wirken. Schreiben bedingt auch meine Sprache, meine Denkmechanismen mein Gefühl für das Jetzt der Zeit.

Ich vernehme mich selbst, ich höre tief in mich rein, bin bei mir, hier und jetzt. Die Sprache ist dabei meine Helfershelferin und Komplizin, wenn es darum geht, mir die Wirklichkeit vom Leib zu halten. Wenn ich mein erzähltes Ich beschreibe, beeinflusse, beschneide, möchte ich begreifen, wissen, welche Ursachen Einflüsse bestimmte Dinge und Menschen auf mein Inneres auf meine Handlung nehmen, wie sie sich integrieren bzw. verworfen werden um mich dennoch im Gleichgewicht halten können.

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