Bettina Tietz
November
Der November naht, ich mag ihn nicht,er verdunkelt mein inneres Licht.
Er lässt nichts Gutes kommen,
ich bin mir selbst nicht gut gesonnen.
Ich schaue zurück, das Gute verschwimmt,
Melancholie an die Hand mich nimmt.
Das Lachen fällt mir jetzt so schwer,
ich geh nicht raus, ich kann nicht mehr.
Auf der Stelle treten, alles hinterfragen
ich bin nicht mutig, will nichts wagen.
Die Leute um mich rum, ich kann sie sehen,
sie lachen, sie können nicht verstehen.
Bis jetzt konnte ich zum Dezember hin
erkennen noch des Lebens Sinn.
Erkenne am Himmel noch die Sterne
Sehe Zukunft in der Ferne.
Ein paar Tage gebe ich mich der Trauer hin
weil ich eben auch mal traurig bin.
Zeig mir im November das Glück
Lass mich nicht allein zurück. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.10.2020.
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