So ist das bei uns in Frankreich
Wir sitzen fest in uns'rem Häuschen
so wie in der Falle viele Mäuschen,
können zwar ganz kurz spazieren geh'n,
andere Menschen mal von weitem seh'n,
doch niemand darf uns jetzt besuchen,
wir täglich darum oft laut fluchen.
Fluchen das ist doch sehr gesund,
auch aus 'nem schönen Frauenmund.
Doch wir verlieren nicht den Mut,
es geht uns eigentlich ganz gut.
Wir gehen manchmal in den Wald,
natürlich mit Passagierschein halt.
Den füllen wir dann vorher aus,
ehe wir verlassen unser Haus.
In dieser Zeit es sehr sich lohnt,
wenn man auf dem Lande wohnt.
Wir geh'n zum Arzt und kaufen ein,
das muss ja ab und zu mal sein.
Abstand halten, nicht mehr küssen,
das Letzte wir doch sehr vermissen.
Auch wenn es nur das Bäckchen ist,
man das täglich immer sehr vermisst.
Küssen tut uns Menschen richtig gut,
macht uns glücklich, macht uns Mut.
Vielleicht kommt irgendwann die Wende
und die Pandemie sie ist dann zu Ende.
Dann können wir zur Begrüssung küssen,
was wir in Frankreich sehr vermissen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.10.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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