Adalbert Nagele

Ein Leben in den Bergen

Wie wunderschön die Berge sind,
die alle ich erklommen,
ich freu mich wie ein kleines Kind,
vom Anblick bin benommen.

Ich war ganz locker unterwegs,
von einem zu dem andern,
und kletterte geradewegs,
tat auch ganz gerne wandern.

Es lebe die Erinnerung,
die Zeit ist nun gekommen,
gibt zwar noch die Begeisterung,
die wird mir nie genommen.


© Adalbert Nagele

Bild: Der Kaiserschild (2085 m ü. A.) rechts, ist ein breitgeformter Berg am Nordrand der Eisenerzer Alpen (Steiermark) und bildet mit dem etwas höheren Hochkogel (2105 m) links, einen Doppelgipfel. Foto © by Adalbert Nagele

Bild zum Gedicht Ein Leben in den Bergen

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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