Zeit der Einsamkeit
Im grauen tristen Novembermorgen
verlieren sich seine stimmungstrübe Gedanken
Sauber ist das kleine warme Zimmer
jedoch die innerliche Kälte lässt ihn zittern
Heimweh nach den Liebsten
das Streicheln seiner eingefallen Wangen
die Berührung der Hände
Nähe zu seinen Kindern und Urenkeln
die Traditionen des Nachmittags Kaffee
Verzweifelt schweifen seine müden Augen zur Tür
Ein greller stummer Schrei lässt heiße Tränen rinnen
Abgeschnitten
Ausgesperrt
Unschuldig verlassen
Zeit der Einsamkeit
Nur das Läuten des Telefons reißt ihn aus seinen Gedanken
lässt sein trauriges Herz höher schlagen
Hallo Papa ich bin`s hört er seinen Sohn sagen
Bald dürfen wir dich wieder besuchen
Fühl dich von allen ganz lieb umarmt
und der warme Atem der Liebe durchströmt seine Seele
für kurze Zeit ist er nicht mehr Einsam
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.11.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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von Iris Bittner
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