Hans Fritz
Ewiger Quell
Weitab von bunt belebtem Tal,
mit grobem Kieselstein bedeckt,
von Moospolster grüngefleckt,
der Weg wird steil und schmal.
Bald ein Rinnsal quert den Steig,
gipfelnahem Quell entsprungen,
felsgesäumten Lauf errungen,
unter leuchtendgrün Gezweig.
Bei andächtig ruhig Lauschen
klingt’s wie ein leises Rauschen,
aus Berges Tiefen aufgestiegen.
Ein Spiel, das manch Jahrtausend währt,
Idylle mit beständig Quirlen nährt,
um in Äonen zu versiegen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.11.2020.
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