Jürgen Skupniewski-Fernandez
Ein neuer Tag
Ein neuer Tag
Altrosé, champagnerblass bricht
die Nacht ihr kühles Zelt
Noch schwach, kaum wach an diesem
Morgen wächst der Tag zu seinen Höhen
Schatten, die die Nacht geboren
fliehen zitternd vor dem Licht
Schon glüht das Auge halbgebrochen
im östlichen Bereiche
Das Leben kommt hervorgekrochen
pflanzt neue Hoffnung auf
Die Rose hat die Zeit gebrochen,
entblößt steht sie im Dornenkorsett
Nackt und traurig steht der Strauch
Wolken kauern sich am Bogen
Wellen treiben ihre Spiele
Der junge Tag füttert Gefühle.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2020.
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