Hallo Andreas.
Es kommt wohl selten vor, daß man mit einem anderen Menschen verschmelzen kann, und das so sehr, daß man sich selbst darüber vergisst und nur das Sein bleibt. Es sind auch immer nur sehr kurze irgendwie zeitlose Phasen. Was danach bleibt, erlebe ich als eine Art Sehnsucht nach Ganzheit, die neu erlebt, aber immer wieder einzig und unwiederholbar erscheint.
Du hast genau das für mich sehr treffend in Worte gefasst. Toll!
Herzliche Grüße,
Frank
Frank Gülden14.11.2020
Hallo Andreas,
es ist ein goldener Moment, den du da beschreibst. Eigentlich sind diese Momente in ihrer Tiefe nur erfühl- und fast nicht beschreibbar.
LG und ein schönes Wochenende
Bernhard
Tensho14.11.2020
So, Andreas...
Tensho meint also, dass diese Erfahrung beinahe nur erfühlbar und nicht mit Worten beschreibbar ist? Mhhh. Die indische Mystik. Kundalini und Hatha. Was in der westlichen Interpretation davon oft übersehen wird, ist, dass es auch ein Chakra an der Stirn (das dritte Auge) und ein Chakra oben auf der Kopfmitte gibt. Von dem IM Kopf mal ganz zu schweigen. Darum sollte man ja auch nicht auf den Kopf oder gegen den Kopf hauen. Nicht mal zur Entfernung des Brettes. Der Kopf kann Sprache. Angela Merkel nicht mal Kanzler. Oder Kranzler. Gibt es das noch? Ich hab da mal eine total feiste Sachertorte gegessen. Sowas vermiss ich hier. Und dass man nicht existiert? Naja... Solange die Samadhi dauert, vielleicht nicht. Aber man darf dabei nicht fliehen wollen. Sonst ist es eine Selbstmord-Samadhi. Nicht zu verwechseln mit einer Selbstmord-Safari. Das kann man auch machen. In einen Safaripark fahren, das Auto bei den Löwen parken, aussteigen, und wie eine Gazelle hüpfen. Noch mehr gute Tipps, um sich dünne zu machen und schlankweg dabei noch ein gutes Gedicht zu schreiben, gibt dir mein gestriger und heutiger egogetriebener Beitrag. Es sind zwei Versionen desselben Gedichtes. Beide geschrieben von mir und mir selbst.
Dein Dunn Brad Bohrer von und zu Dableiber und Dabeibleiber
Patrick (smooth as Ravensclaws)
readysteadypaddy15.11.2020
Kann nur sagen wunderschön verwortet, aber natürlich als Aussage schwer verständlich. Mystik gleich welcher Richtung ist von Natur her bei mir nicht angelegt. Herzlich Robert
rnyff15.11.2020
Wenn es jemandem gelingt, lieber Andreas, in nur fünf Zeilen das Schönste, das es gibt, so interessant zu beschreiben, muss es ein Könner sein! "Ein Kavalier genießt und schweigt", ist doch nichts dagegen! Herzichst RT
rainer15.11.2020
Oh, wie schön Andreas, du Glückskind du!
LG Bertl.
freude15.11.2020
Mit einem Satz Andreas. "Einfach traumhaft schön"! Grüße zur wundervollen Poesie Franz
FranzB16.11.2020