Manfred H. Freude
Fahnenringe
Sirtakifahnenringe schwingen im Atemhauch
und schweben und fliehen und verrauchen
im Gold und Silberwolkentraum
die morschen Steine schweigen
Und die Olivenbäume ducken sich
in Altersgram und Sonnenfluten
Und lange Träume schweben im Atemhauch
und schweben, fliehen, verrauchen
Sirtakifahnenringe schwingen im Fackelrauch
und schweben und fliehen und verrauchen
in des Orakels weisem Epinikasinnenhauch
flimmernde Kopfsteingitter umschwirrt
in Armen und Beinen fließt die Schlüsselblume
Herkules als Sirtakifahnenringer
im Atemhauch verraucht geflohen entschwebt
und eine weiße Taube flattert morbid
infiziert vom Straßenkampf
Sirtakifahnenringe schwingen im Fackelrauch
und schweben und fliehen und verrauchen
in des Orakels weisem Epinikasinnenhauch
alles ist nur Sonnenschein
und Helena lässt grüßen
Aachen, 2004-08-15
*************************** Autoreninfo ***************************
Manfred H. Freude *1948 in Aachen
Lyrik, Philosophisches, Escapistenlyrik, Gedanken, Allgemein, Nachdenkliches, Gefühle,
© 2004 MANFRED H. FREUDE
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.08.2004.
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