Brigitte Primus

Benjamin der Nachtfalter

          Kappel,21.11.2020

Benjamin der Nachtfalter

Benjamin ging auf die Reise,
er flatterte durch dunkle Nacht.
Sein Flügelschlag ganz flink und leise,
hat ihn ganz schnell zum Ziel gebracht.

Der Nachtfalter wollt was erleben,
sehr lange war sein Leben nicht.
Der Wind ließ ihn zur Stadt hinschweben,
denn Benjamin suchte das Licht.

Lange Zeit war er geflogen,
Benjamin flog stets allein.
Magnetisch wurd' er angezogen,
von diesem hellen Lichterschein.

Ein schönes Haus mit warmen Licht,
da wollt' der Falter bleiben.
Doch eines sah er leider nicht,
Der Schein fiel durch die Scheiben.

Benjamin war nun am Ziel,
doch konnte er nicht rein.
Als die Nacht dem Tag verfiel,
saß Benjamin dort ganz allein.

Er sah auch nicht den Schatten kommen,
in Form von einer Tatze.
Das Leben wurde ihm genommen,
von einer schwarzen Katze.

So endete die große Reise,
man glaubt es manchmal kaum.
Auf eine wirklich schlimme Weise,
von einem schönen Traum.

( c ) Brigitte Primus 

Bild zum Gedicht Benjamin der Nachtfalter

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