Lieber Franz,
unsere Wälder (auch Tropenwälder) sind die Lungen unserer Erde. Einst war Deutschland voller Wälder, bewohnt von Wisenten, Hirschen, Elchen, Bären und Wölfen. Das kann man z.B. im Nibelungenlied lesen. Auch die frühmittelalterlichen Klostergründungen lagen ursprünglich im Wald oder andern Naturlandschaften. Die Tempelherren legten Sümpfe trocken, was die Gründung Berlins erst möglich machte. Wenn wir die Wälder rücksichtslos abbrennen und ausbeuten, wie in Brasilien, können wir bald nicht mehr Atmen, weil die Pflanzen unsern Sauerstoff produzieren. Um noch weiter in der Erdgeschichte zurück zu gehen: Pflanzen waren die ersten Lebewesen auf dem Festland. Sie haben die Atmosphäre wie wir sie kennen überhaupt erst gemacht.
Liebe Grüße von Andreas
Andreas Vierk30.11.2020
Francesco, ohne Wälder und Bäume gibt es kein Leben, wie wir es gewohnt sind.
"So wie ein Baum mit der Zeit von selbst gerade wächst, kommt der Mensch im Alter zur Vernunft."
LG Bertolucci
freude30.11.2020
Lieber Franz,
der Wald, den du in Form von tollen Bildern in Worte gefasst hast, ist wirklich eine wertvolle Gabe unserer Natur und das nicht nur in Bezug auf die Land- und Forstwirtschaft, bzw. den Holzabbau. Die klare frische Luft und die Farben tun auch unserer Seele sehr gut!
LG. Michael
Michael Reissig30.11.2020
Ja, lieber Franz, die Wichtigkeit des Waldes wird oft vergessen.
Liebe Grüße von Wolfgang
Wolli30.11.2020
Lieber Franz,
wie wahr ist doch dein Gedicht, du hast dem Wald sehr poetische Verse gewidmet, die
ich gern gelesen habe. Ich lebe in meinem kleinen Dorf zu zwei Seiten mit Wald und genieße ihn des öfteren zu jeder Jahreszeit. Als Mitglied in einer Waldbesitzergemeinschaft weiß ich aber auch wie viel Anstrengung es noch Bedarf ihn zu pflegen und zu erhalten.
Herzliche Abendgrüsse schickt dir
Karin
KarinKlara0630.11.2020
Hallo Franz,
mit der Vermehrung der Menschen auf dieser Erde werden immer mehr Wälder gerodet. Am Ende sterben die Menschen wie die Fliegen. Denn ohne Sauerstoff ist der Mensch nicht lebensfähig. Ich habe im Bergwerk erlebt, abseits der Hauptstrecke in der die Luft zwischen zwei oder mehr Schächten durchzieht. Ich war cirka 10 Meter in Gestein ohne Frischluftzufuhr und konnte kaum atmen. Ich musste sofort zurück in die Hauptstrecke. Ich beschrieb in einer meinen Kurzgeschichten, wie ein Steiger auf solche Weise zu Tode kam.
Gefällt mir deine Schreibweise deines Gedichtes.
Herzlich Karl-Heinz
Goslar01.12.2020
Lieber Franz.
Ich bin total begeistert von deinem Gedicht.Es ist so schön.
Ganz liebe Grüße von
Brigitte
Trickie Wouh01.12.2020
Lieber Franz,
wie kostbar der Wald auch für uns Menschen ist, weiß jeder Naturfreund zu schätzen. Aber Im allgemeinen geht es dem Wald landesweit in vielen Regionen sehr schlecht. Viele Dinge, u.a. spektakuläre Naturereignisse sowie klimatische Hintergründe stecken dahinter.
Ganz oben auf der Liste: Trockenheit, Klima-Krise, Borkenkäferplage als Übeltäter, fordern den Wald regelrecht heraus. Auch das Thema “Mensch“ und (seine) Natur, kommt in einer Kritik nicht gut dabei weg. Darüber hinaus bekommt er “tierisch“ gesehen nicht die beste Note. Die heile Welt ist hier einfach durcheinander. Dem ein- oder anderen Weihnachtsbaum sind im Wald schon langedie Lichter ausgegangen, während dessen wenigtens hier und da die deutsche Eiche standhaft steht.
Mitfrdl GR. Karl-Heinz
Musilump2301.12.2020
Lieber Franz,
das ist das einzige, was ich bedaure, dass ich den Wald nicht mitnehmen konnte ins neue Heim. Aber er ist nur 1 km entfernt, immerhin. Aber es hat einen hübschen Garten und das ist ja auch etwas wert. Wir haben schon tüchtig gepflanzt. Aber jetzt mit dem Frost und dem 1. Schnee geht das nicht mehr. Hübsches Waldgedicht mit feinem Wahrheitsgehalt.
Liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch01.12.2020
"Auch wenn es ist sehr kalt,
man wandert gern im Wald.
Die Jahreszeit, sie kann nicht ändern,
dass im Wald wir uns sehr gern bewegen.
Und wenn auch Baumes Blätter fallen,
ihr` Geburt wird sich nächstes Jahr erneuern !"
(Hanns Seydel, 03.12.2020, für Franz Bischoff)
Franz,
Dein Gedicht (Note 1) ist - rein gesundheitlich - von weitreichender Bedeutung, denn : Wer sich öfters dort "bewegt" - Der "gesünder lebt" !!! Bei uns hier im Saarland sind auch Alle begeisterte Naturfreunde/-freundinnen !
LG in den Abend von Hanns
Hanns Seydel03.12.2020