Philosophen-Verbrecher,
mentale Messerstecher,
mit wirren Gedanken, Ideen,
Kriminelle mit der Feder,
wie kann man sie verehren,
wieso verachtet sie nicht jeder?,
Visionäre Tyrannen,
die Schimären entsannen,
schlicht irre Utopien,
mit ihrem Spleen,
doch leben mussten sie,
in dem ihrerseits Ersponnenen nie!,
Psychopathische Menschenverächter,
waren nie selbst Menschenschlächter,
einen Schurken erkennt man am Gelächter,
und letztlich letzter Wahrheit Pächter,
ist er nicht, der Intrigenflechter,
aus sicherer Distanz seines Rapunzel-Raumes im hohen Turm,
(ein würdelos-wirbelloser Wurm),
Bis zu denen, welche sie umsetzten,
ohne an Konsequenzen zu denken,
hin zu jenen, die sich dran ergötzten,
und bis heute ihre Finger danach renken,
Zu viele Epigonen, Nachahmer, Adepten,
zu viele Weiterspinner der falschen "Ideale",
deren Rate des Mortalen,
springt jede Skala der Zahlen,
Lasset die Toten ruhen,
ihre Ideen in wurmigen Truhen,
weckt zu Untoten sie nicht,
fruchtbar ist das Biestgezücht…
(23.10.2020) (C) 2020 Knoten Knurzhood
Stulle: "Worum geht es diesmal?"
Knooshood: "Um Leute wie MARX und Co., die nie in den ihrerseits ersonnenen Ideologien leben
mussten, philosophische und ideologische Schreibtischtäter, die niemals ausbaden mussten, was ihr
Spleen gebar. Das war schon immer so - und sämtliche Ideologien, außer der Demokratie (falls man diese
überhaupt als solche bezeichnen kann), haben sich als katastrophale Irrtümer erwiesen. Deshalb verachte
ich diejenigen, die sie erfanden."
Stulle: "Danke für das Gespräch."Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.12.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Alltagsrosen
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