Über dem Wacholderhain
ein sanftes Abendläuten
dunkelt sich ins Tal hinein
der Tag, er will sich häuten
entledigt sich der Sorgen
befreit von allen Lasten
verwahrt sie für den Morgen
nach ruhevollem Rasten
ganz leise tönen Herzen
aus der Tiere schlummernd Fell
auf Tannenspitzen Kerzen
geheimnisvoll, so hell
ein Hauch von Nachtgedanken
will bebend, liebend ziehen
es fallen süße Schranken
mir will die Liebe blühen
© Margit Farwig 29.11.08
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Sinnenflut
von Gerhild Decker
Eine Flut von Sinneseindrücken wird in den Gedichten von Gerhild Decker heraufbeschworen. Die Themenvielfalt ist so bunt, wie sie nur von einem intensiven Leben vorgegeben werden kann. Die Autorin ist mit der Realität fest verwurzelt, wagt aber immer wieder Ausflüge in die Welt der Träume und Wünsche. Kleinigkeiten, die an ihrem Wegrand auftauchen, schenkt sie genauso Beachtung, wie den grossen Zielen, die jeder Mensch in sich trägt.
Ein Gedichtband, den man immer wieder gerne zur Hand nimmt.
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