Andreas Vierk

Sommerlied (zur Unzeit)

 

 

 

Ich wundre mich, dass du mich nicht
an dir verstummen lässt.
Aus deinen Poren blüht ein Licht,
das meine Einsamkeit durchbricht,
umspinnt uns als ein Nest,

vielleicht ein Hag von Luftgefieder,
leichter Wasserkreis.
Fragil sind deine hellen Glieder,
wortlos deine Liebeslieder,
apfelblütenweiß.

Schon weich ist deine Fieberstirn
und fließt in meine Wonne.
Gedanken wollen sich verirrn,
in Brand gesetzt ist mein Gehirn
wie eine Silbersonne.

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.12.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.

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