Andrea Göbel

Mondnacht

Der Mond hell in mein Zimmer scheint
Ich schau ihm zu, seh´ wie er weint
Er erhellt die Nacht mit seinem Licht
Doch mein Herz erhellt er nicht

Die Eule hat sich mit der Nacht vereint
Ich schau´ ihr zu, seh´ wie sie weint
Hör´ diesen Sang, vom kleinen Wicht
Doch mein Herz erreicht er nicht

Das Laub tanzt leise, mit dem Wind vereint
Ich schau´ ihm zu, seh´ wie es weint
Hör´ wie es leise Worte spricht
Doch mein Herz erreicht es nicht

Das Herz in meiner Brust verneint
Ich hör´ ihm zu, hör´ wie es weint
Hör´ wie es bröckelt, wie es bricht...
Doch meinen Liebsten erreicht es nicht!

A.G. 18-05-04

Hallo ihr Lieben!
"Mondnacht" ist wieder eines der spontanen Gedichte und zugleich eines meiner Lieblingsgedichte, weil diese Erfahrung sehr traurig für mich war, das Gedicht jedoch gleichzeitig recht schwungvoll geworden ist. Vielleicht ist es die Hoffnung, die in jedem Satz mitschwingt!? Ich hoffe, es gefällt Euch... LG, Andrea
Andrea Göbel, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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