Et Dolores Mundi - das Leid der Welt
Drama des 1. Weltkrieges
Möchte schreiben, doch wo soll ich beginnen?
Siebenhunderttausend weiße Kreuze und mehr,
Ich kann den gesehenen Bildern nicht entrinnen.
Ich war noch jung, der Schmerz, die das Gräberheer
Der Kreuze, in meiner Seele schmerzhaft brannten
Kann ich selbst, im höheren Alter nicht, - vergessen.
Wie, - ist's möglich, dass Menschen, die sich nicht kannten,
Übereinander herfallen, - alle Moral und Ethik, vergessend?
*
Interpreter of Feeling - Dolmetscher der Gefühle
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
Das graue Vlies des Schmerzes,
Umhüllt ihr leidend Sein.
Kein lachen, nicht fröhlich Scherzes
Erheitern ihrer Leiden, Pein!
Stumm intoniert: "Ich hat einen Kameraden!"
Die Unvorstellbarkeit, der Seele Pein
Jedes Kreuz, ein junger toter Soldat!
Und Mama Merkel steht allein!
Sucht Trost bei einem treuen Freund:
Dem Französischen Präsidenten E. Macron!
*
Chronologie des Ersten Weltkrieges 1914-1918
Insgesamt taten im Ersten Weltkrieg mehr als 13 Mil.-
lionen deutsche Soldaten Dienst. Von ihnen fielen
im Lauf des Kriegs rund zwei Millionen.
Rund eine Million deutsche Zivilisten verloren durch
unmittelbare oder mittelbare Kriegseinwirkung ihr Leben.
Darüber hinaus lebten bei Kriegsende in Deutschland
rund 2,7 Millionen physisch und psychisch
versehrte Kriegsteilnehmer.
Weltweit wurden im Ersten Weltkrieg knapp zehn
Millionen Soldaten getötet!
Weltweit verloren mehr als sieben Millionen
Zivilisten ihr Leben. Hinzu kamen über 21Millionen
verwundete Soldaten!
"Genug! Genug! des Grauens!"
Ein Schrei des Erlösens bricht aus mir heraus und halt
über das Heer der Kreuze.
Im jähem erkennen menschlicher Unbegreiflichkeit,-
des dämonischen Tuns, des kollektiven Tötens weltweit
Zehn Millionen junge Männer! Hinzu kamen über 21 Millionen
Verwundete Soldaten. Die Ratio des menschlichen Denkens schien außer
Kraft gesetzt zu sein! Ein hypersensitiver Urschrei*der aus der Seele kommt,
ist gleichsam ein Ventil der Entspannung der Seele und löst eine Blockade
in der seelischen Hypophyse.
13.12.2020) E - Storie
* Hypersensitivität ist keine Krankheit. Dennoch kann der Wesenszug bei mangelnder Aufklärung starken Leidensdruck erzeugen.
Wer hochsensibel ist, nimmt Sinnesreize und Emotionen deutlich intensiver wahr als der Durchschnitt der Menschen, etwa Gerüche, Geräusche, Licht, Berührungen, Informationen, die eigene Freude, die Trauer anderer. Hoch- oder hypersensible Personen (HSP) sind im Vergleich mit der Mehrheit der Bevölkerung oft empathischer und intuitiver, was sie ebenfalls stark beeinflussen kann. "Das Phänomen begleitet uns schon seit der Antike und taucht früh in der Literatur auf, unter anderem beim Philosophen Arthur Schopenhauer", sagt Verhaltenswissenschaftlerin Birgit Trappmann. Die Bezeichnung habe sich über die Jahrhunderte immer wieder geändert, heute sprächen Forscher etwa von Overexcitabilities, Different Susceptibility und Hoch Reaktivität. "Das sind alles ähnliche Konstrukte." Hypersensitivität war bis vor wenigen Jahren ein gängiger Fachbegriff, "Hochsensitivität" (HS) löste ihn ab. Populärwissenschaftlich spricht man von Hochsensibilität, sagt Trappmann. "HS bezeichnet einen fundamentalen Wesenszug, keine Krankheit." Seit langem forscht die Wissenschaftlerin zu HS und bietet unter anderem Beratung und Coaching an. Aufklärung sei extrem wichtig, sagt sie. Oft fühlten sich Betroffene – rund jeder Vierte bis Fünfte gehört dazu – ihrem sozialen Umfeld nicht zugehörig. "Daraus entsteht Unsicherheit bezogen auf die Frage, warum man anders denkt und fühlt. Nur in der Auseinandersetzung damit wird man sich gewahr, dass man trotzdem. . . .
13.12.2020 e Storie
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.12.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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