Eine gute Lethe finde ich ganz toll,
deshalb man mit Liebe sie vergleichen soll;
und auch damit fängt die Liebe an,
hat es dir die Lethe angetan.
Andreas, auch ich bin verrückt nach einer guten Lethe.
LG Bertl.
freude15.12.2020
Fantastisch. Vorläufig halte ich mich fern von Lethe, solange es nur geht. Sie klopft hin und wieder an, ein Alterszeichen. Aber der Rest Deines eindrücklichen Gedichtes bleibt mir verborgen. Herzlich Robert
rnyff16.12.2020
Wortgewaltig und wirkmächtig. Göttlicher Segen für alljene,
die das Wunder der Liebe an sich
erfahren haben, wenn man von ihr nicht gleich zerrissen
wird und ohnmächtig geworden - zurückbleibt. Allein.
Herzliche Adventsgrüße
Olaf
tryggvason16.12.2020
Vergessen,
das geschieht nur in Gott
- Er will alle Not ja wandeln.
Das Ego stülpt sich über uns,
will LIEBE dann "verhandeln".
Wir spüren es, doch meist zu spät
- und unsre "Liebe flieht".
Und unser Durst nach Seinem Trank
zur Qual sich dann erhebt.
Doch Er ist sanft, voller Geduld,
sucht beständig unsren Blick.
Aus jeder Hoffnungslosigkeit
holt Seine Liebe uns zurück.
Lieber Andreas, so sehen meine Gedanken
zu den deinen aus.
"Ich sauf dich wie aus Wasserhähnen"
entwertet/entstellt aber m.E. dein Gedicht;
hier wird eine gehobenere Wortgestaltung
verlangt.
Diese Passage der großen Sehnsucht,
das Verlangen und ewige Ringen, der
göttlichen LIEBE ganz nahe zu sein,
sich darin auszudehnen, das solltest du deshalb
nochmals überdenken.
Liebe Grüße sende ich dir mit dem Wunsch, dass
du gesund bleibst - Renate
Renate Tank16.12.2020
Hallo Andreas. An Deinem Gedicht arbeite ich sicherlich noch einige Zeit und ich denke, es lohnt sich! Doch wie auch immer, ich habe Deine Antwort bei Robert gelesen und diese hat mir schon viel vermittelt! Dennoch werde ich dies noch mehrfach lesen, hat ja sein Grund! Gerne dennoch gelesen Grüße Dir der Franz
FranzB16.12.2020
Ich empfehle dazu auch mein Gedicht "Mystik am Montag, Spaß am Dienstag".
Es zeigt deutlich die Schwierigkeiten auf, Zini zu entkommen.
Nee, und es ist kein Scherz. Das Gedicht gibt es wirklich. Ich habe es vor ein paar Jahren nach einem Ostermarkt in Eimsbüttel geschrieben. Wenn ich es heute lese, denke ich allerdings aber auch, dass man als Mystiker in einer Welt, in der Sendungen wie "Spaß am Dienstag", "Bauer sucht Frau" und die "Teletubbies" im Fernsehen laufen, eigentlich nicht in den Modus "Ich vereinige mich mit allem" gehen sollte.
Davon handelt auch meine heutige, von Ololo-Tampons und Zareseius-Zarewitsch Zigaretten gesponserte Kurzgeschichte. nein, zum Glück sponsert mich bisher nur mein spinnerter Verstand. von den komischen Geisterlein mal lieber zu schweigen. Im Koran heißen sie glaub ich "Dschinnen". Stehen deutlich unter Engeln. Sind aber nicht in Flaschen. Nur manchmal als Trainer auf Fußballfeldern.
Ich frag mich einfach, ob man überhaupt irgendwen vergöttern sollte. Außer den oder die, woran das Herz wirklich hängt. Lethe hat glaub ich auch nicht wirklich den Durchblick,wie man nach Lichthausen kommt.
Liebe Grüße,
Dagobert Dunkel von und zu Gelichterwald.
readysteadypaddy17.12.2020