Etwas Warmes braucht der Mensch. Darum wird alle Jahre wieder im Winter
die Adventszeit durch die altbekannten Geschichten und Lieder aufgewärmt.
So beispielsweise durch die folgende Weihnachtsgeschichte aus dem Jahr 2018.
(Jetzt ganz neu bearbeitet. *)
„Weihnachten wie es wirklich war! – Wirklich wahr?“
Es heißt immer: Weihnachten ist das Fest des Friedens und der Freude.
Aber war die Weihnachtszeit früher – vor allem die Vorweihnachtszeit –
wirklich schon immer ein Fest des Friedens und der Freude?
Die hochschwangere Maria lebte kurz vor der Zeit vor Christi Geburt
mit ihrem Lebensgefährten, dem Zimmermann Joseph,
in ärmlichen Verhältnissen in der Stadt Nazareth.
Eines schönen Tages musste sich das Paar
wegen einer kaiserlich verordneten Volkszählung
auf die Reise an ihren Herkunftsort machen.
Es folgte ein beschwerlicher 5-Tages-Fußmarsch auf einer endlos
langen Strecke von etwa 150 km von Nazareth nach Bethlehem.
Da ihnen dafür nur ein alter Esel zur Verfügung stand,
war die Reise eine echte Ochsentour:
Keine Zeit für Ruhe.
Stress pur bei der Geburtsvorbereitung.
Erfolglose Herbergssuche.
Das Paar erfährt nur Ablehnung.
Bethlehem ist überfüllt.
Keine Aussicht auf einen Schlafplatz.
Schließlich Geburt in einer hölzernen Futterkrippe im Stroh
in einem dunklen unbeheizten Stall bei Ochs und Esel.
Fortsetzung folgt!
„FRÜHER WAR NOCH MEHR LAMETTA!“
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© Originalfassung vom 24.12.2018 - 233848 –
Weihnachten wie es … - Wirklich WAHR?
Neubearbeitung 2019 aus dem Buch KREIDEZEIT
Weihnachtskrippengeschichten
gelesen von Siegfried Fischer bei Youtube
https://youtu.be/-dAhmrbxoUs