Tag 1

Die Gedanken in meinem Kopf wird immer unerträglicher.

Die unheimlich stillen Gedanken, die immer schneller an die Oberfläche des Meeres aus Geschreie und Angst kommen, ziehen die Aufmerksamkeit meines Denkens auf sich.

Ich versuche ohne Erfolg sie zu ignorieren, diese unerträglichen und furchteinflößenden Gedanken.

Es macht mir Angst.

Es macht mir Angst daran zu denken, die vielen Gedanken die ich denke am Ende doch nur meine Gedanken sind, und ich es bin, die all diese furchtbaren Dinge denkt.

Bin ich es wirklich?

Bin ich wirklich diese wertlose Enttäuschung?

Bin ich wirklich dieser Versagende Nichtsnutz?

Es tut so weh.

Es tut so weh zu denken, dass vielleicht jeder der mich kennt so denkt wie ich es tue.

Es tut so weh zu denken, dass die Gedanken die ich denke niemanden interessieren.

Es tut so weh mich zu verstecken, aber ich darf sie nicht noch mehr enttäuschen.