Jahre sich jähren
Frühling und Sommer - Herbst und Winter.
Die Erde zieht ihre Bahn um das
Sonnengestirn - was
immer wir Menschen tun,
was immer wir lassen.
Blühen, Wachsen, Fruchten -
Innehalten.
Weilen und Verweilen
im Schützen, in des Steinbock
"Heiligen Nächten"
bis hin zu "Mariä Lichtmess"!
Und aus dieser Stille
mählich allmählich
eine Wiederauferstehung des Lichts.
Jahresring an Jahresring
in der Linde
vor meinen Fenstern.
Jahresring an Jahresring
in meiner Seele,
Jahresring an Jahresring im taffen
und tüchtigen Ego:
dem Niederen Ich.
Doch in
unsere Allerheiligsten sind wir Bewusstsein:
göttliches Feuer
im Höheren Ich.
Da ist CHRONOS,
der Gott der
Chronometer, allein die Kulisse:
die Kulisse, vor
der KAIROS, der Gott
des Augenblicks,
singt und tanzt, wie er immerdar
tanzt und singt
im Spiel
dieses Daseins.
KAIROS, die Ewigkeit
des ICH BIN:
die Ewigkeit
des Höheren Ich in dir und in mir.
(c) August Sonnenfisch, 9. Dezember 2020 ff
"Mariä Lichtmess":
am 2. Februar eines jeden Jahres
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.12.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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