Winter, Winter, Plätzchenduft
Es liegen Flocken in der
Luft,
Doch dank Corona, diesem Schuft
Ist Weihnacht
dieses Jahr verschnupft.
Engel, Engel auf den
Feldern
haben heuer Maskenpflicht
Und nur die
Bäume in den Wäldern
Halten ihren Abstand nicht.
Hört doch, hört doch, Glocken klingen
Stiller in der Einsamkeit;
In Kirchen dürfen nicht
mehr singen
Die Seraphim in Heiligkeit.
Stiller, Stiller ist die Nacht
Nachdem der neunte Schlag
verhallt.
Ich bitt euch, gebet sorgsam Acht,
auf
Euch und andre, Jung und Alt.
Die Tür
mach auf, das Tor mach weit
Zum Lüften alle andre
Stund’,
Und wenn davor ein Päckchen weilt -
So gibt man heut der Liebe Kund.
O kommt, o kommt
ein ander’ Mal,
Denn dieses Jahr bleibt Feiern aus
Mit Glühwein, Punsch und reichem Mahl,
Der Kreis der
Liebsten bleibt zu Haus.
Von drauß’ vom
Walde komm ich her;
Wenn ich spazierte weit und breit,
Mit roten Wangen wiederkehr.
Ja, das ist etwas, was uns
bleibt.
So lasst uns froh und munter sein
All’dem zum Trotz und ohne Jammern
Lasst uns
unserer Gesundheit freu’n
und Rücksicht nehmen auf den
andern.
O Tannenbaum , oh Tannenbaum
Mög um dich kein Corona sein,
Nur mancher
schöne, heitre Traum
Von einer Welt, Corona-rein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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von Anette Esposito
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